Das ist der Renault 5 Diamant: ein modernisierter Klassiker - News - ELECTRIC WOW - motorline.cc

2022-12-08 12:00:38 By : Ms. Amy Yang

Renault hat sich mit dem französischen Designer Pierre Gonalons zusammengetan, um den legendären Renault 5 anlässlich dessen 50. Geburtstags mit etwas ganz Speziellem hochleben zu lassen. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist der Renault 5 Diamant, ein elektrisches Showcar, das die Welten der Innenarchitektur und des Automobils miteinander verbinden soll.

Klassischen Autonarren ohne speziellen Hang zu Design wird Pierre Gonalons vermutlich nichts sagen, allerdings ist er in seinem Metier eine durchaus große Nummer, wird von den Experten der renommierten Architectural Digest als einer der 100 führenden Vertreter von Frankreichs Kunsthandwerk gehandelt. Und in der Tat steht der Renault 5 Diamant wie ein kleines Kunstwerk da. Das unverwechselbare Aussehen und die unverkennbare Form des ursprünglichen Fünfers aus 1972 wurde beibehalten, über die vertraute Silhouette hinaus hat sich aber viel verändert. Das erste moderne Detail befindet sich unter der Motorhaube: ein Elektromotor. Details hierzu verrät man nicht, aber ehrlicherweise geht es hier ja ohnehin deutlich mehr ums "Anschauen" denn ums Fahren. Bei genauerm Hinsehen gibt es nämlich mehr und mehr zu entdecken. Die Linien des Originals, obgleich unverkennbar, sind gestrafft worden. Die üblichen Anbauteile wurden bewusst betont und in ihrer Form und Ausführung vergrößert, während die Scheinwerfer und Rückleuchten Diamant-Formen in sich tragen und die breiten, geschlossenen Räder, die von der Alpine-Version übernommen wurden, in der Mitte eine Sonne tragen; ein Symbol, das Pierre Gonalons sehr am Herzen liegt. Die Außenfarbe wiederum ist eine Kombination aus drei Lackschichten: goldene Pigmente auf rosafarbenem Grund, überzogen mit gefrostetem Lack, der eine Vielzahl von Effekten erzeugt, die von goldenen Strichen in der Sonne bis zu blauen Tönen in der Tiefe reichen. Der Innenraum ist ausgesprochen geradlinig. Pierre Gonalons und das Renault Design-Team wollten das Auto vereinfachen und nur eine Handvoll sehr spezifischer Elemente behalten. Die Türgriffe, die Fensterheber und der Schalthebel sind in Form von Kugeln gestaltet, die einen Hauch von Pariser Flair versprühen: Messing, das mit hellem Gold vergoldet ist, rostfreie Materialien und strapazierfähige Werkstoffe. Das Lenkrad ist aus Marmor auf einer Carbon-Grundkonstruktion und durchaus "einzigartig" in seiner Form. Renault verspricht aber, dass es diese kein bisschen weniger "Fahrer-freundlich" machen soll. Wir sind skeptisch ... Hinter besagtem Volant warten drei runde digitale Ziffernblätter, die eine Hommage an die Uhrmacherkunst darstellen und die wichtigsten Informationen liefern: Geschwindigkeit, Batterieladung und Uhrzeit. Die Navigation und das Infotainment können bequem über das Smartphone erfolgen, das in eine spezielle Halterung in der Mitte des Armaturenbretts passt. Auf- und zugesperrt wird der schicke Franzose wiederum mittels Fingerabdruck-Scanner. Im Detail steckt in dem Auto vermeintlich nur das beste vom Besten, das Frankreich zu bieten hat. Vor allem auch in Sachen Know How. wir dürfen zitieren: Das Lenkrad und das Ablagefach bestehen aus französischem Marmor Grand Antique d'Aubert, der von Minéral Expertise recycelt und in Rohre gegossen wurde, um ihn leichter und formbarer zu machen; der Stoff, mit dem die Sitze bezogen sind, wurde von der Textilmanufaktur Métaphores hergestellt; der Rosshaarstoff, mit dem das Armaturenbrett bezogen ist, stammt von Le Crin, einem jahrhundertealten Betrieb, der dieses Material von Hand webt; Der Mohair-Wollteppich stammt von Pinton, einem der letzten Gobelinhandwerker Frankreichs mit Sitz in Aubusson. Die Vergoldung des Fahrzeugs, einschließlich des Monogramms auf der Motorhaube, stammt von Bertin-Aubert, einem Pariser Atelier, das für seine akkurate Verarbeitung bekannt ist. Doch was macht Renault jetzt mit diesem extraordinären Konzeptauto? Nun, nicht in Serie bringen. Soviel ist sicher. Stattdessen wird das gute Stück offizielle Seiten auf TikTok und Pinterest bekommen und Renault sich damit dann ins NFT-Universum wagen. Renault und Pierre Gonalons wollen nämlich dazu passend eine große Kollektion von NFTs entwickeln, die vom Renault 5 Diamant inspiriert sind und im September vorgestellt werden. Danach soll der R5 Diamant zusammen mit seinen digitalen NFT-Anhängseln versteigert werden. Der Erlös aus dem Verkauf wird an Give Me 5 gespendet, das neue CSR-Projekt der Marke, mit dem junge Generationen durch Sport und Musik erreicht werden sollen.

Auf den Spuren des Renault 5 Turbo und des Turbo 2 bereitet sich das Unternehmen mit dem Rautenlogo auf das unvermeidliche Elektrozeitalter vor. Also ja, obgleich das Wörtchen "Turbo" im Namen auf etwas anderes schließen lässt, haben wir es hier mit einem reinen E-Renner zu tun; im Detail einem Hochleistungsderivat des Renault 5 Prototyps, den wir Anfang letzten Jahres gesehen haben.

Als weitere Vorbereitung der Wiederbelebung des legendären Renault 5 werden die Franzosen eine weitere Studie mit nach Paris bringen. Und wie dieser Teaser zeigt, hat diese ein ganz eindeutiges Vorbild: den Renault 5 Turbo aus der legendären Gruppe B-Ära.

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Kurz vor Weihnachten gibt es doch noch einen Einsatz für den Steirer: Beim Klassiker in den Emiraten pilotiert er am Wochenende mit Alfred Renauer (D) und Daniel Allemann (SZ) einen von Herberth Motorsport eingesetzten Porsche 911 GT3-R

In einem Monat – am 5. Jänner, startet die österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft in die Saison 2023. Es werden sechs Läufe ausgetragen, neben dem Hauptprädikat „ORM“ wo alle Teilnehmer punkteberechtigt sind, gibt es noch weitere Auszugswertungen - diese sind in beigefügten „Rallye-Pyramide 2023“ grafisch dargestellt. Die Junioren-Staatsmeisterschaft freut sich über Preisgeld und bereits im Rahmen der Jännerrallye auch um ein reduziertes Nenngeld. Die Teilnehmer der „Ü50-Wertung“ werden mit Ihrer Nennung in der „ORM-Trophy“ die Junioren direkt unterstützen.

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Die Produktion des Elektro-SUV Fisker Ocean ist im Magna Steyr Werk in Graz, Österreich, planmäßig angelaufen; so gibt es der Hersteller zwei Jahre nach offiziellem Entwicklungsstart stolz bekannt. Das ist wohl insbesondere nur für die bereits 63.000 Vorbesteller eine gute Nachricht.

Den Wiener Nutzern von Free Now steht ab sofort durch eine neue Kooperation neben dem bisherigen Angebot nun auch die aus 200 Tesla bestehende Flotte von Eloop zur Verfügung.

In Zeiten voller Schlagworte wie "Energiekrise", "Inflation", "Rezession" und "CO2-Neutralität" stellt Mercedes AMG die stärkste S-Klasse aller Zeiten vor. Irgendwie verrückt, irgendwie aber auch passend.

Großes Update für den UX 300e: Lexus hat seinem ersten rein elektrischen Modell eine Reihe von Verbesserungen spendiert.